Pfau
Das Gefieder des Pfaus schillert in exotischen Blau- und Grüntönen. Das Männchen strahlt geradezu etwas Majestätisches aus, wenn es beim Laufen den langen Federschwanz mit den markanten „Augen“ wie eine Schleppe hinter sich herzieht. Entfaltet es sie dann zu einem wunderschönen Rad, so imponiert das nicht nur seinen Artgenossen, sondern auch unseren Zoobesuchern.
Der attraktive Hühnervogel mit dem Krönchen auf dem Kopf ernährt sich von Blüten, Samen, Früchten und Insekten. In der Wildnis vertilgt er sogar junge Schlangen und ist deshalb bei den Einheimischen sehr beliebt. Als edler Ziervogel wird der Pfau in vielen Ländern Afrikas und Europas in Gärten und Parkanlagen gehalten. Dass er auch im Scharmuntzelland nicht fehlen darf, ist Ehrensache.
Wissenswertes
- Klasse: Vögel
- Größe: 2,0 m
- Gewicht: ca. 2,0 bis 6,5 kg
- Lebenserwartung: 10 bis 30 Jahre
- Ernährungstyp: Allesfresser (omnivor)
- Nahrung: Blüten, Früchte, Insekten, Sämereien, kleine Wirbeltiere
- Herkunft: Indien
- Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
- Sozialverhalten: Familienverband
- Paarungszeit: April bis August
- Brutzeit: 28 bis 30 Tage
- Gelegegröße: ca. 4 bis 8 Eier
Interessantes
Während sowohl Männer als auch Frauen oft Pfauen genannt werden, ist wirklich nur das Männchen der Pfau. Das Weibchen ist eine Pfauhenne, während die Jungen Pfirsiche genannt werden.
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